JHV 2020 Stockschützen
Mit sechs Monaten Verspätung konnte die Jahreshauptversammlung der Stockschützenabteilung des SC Moosen wegen der Corona-Pandemie durchgeführt werden. Abteilungsleiter Hans Sterr erinnert mehrmals in der Versammlung, dass der Rechenschaftsbericht eigentlich vom März 2020 stamme, und deshalb weitgehend ein Rückblick auf das Jahr 2019 sei. Vor Eintritt in die Versammlung gab es eine Gedenkminute für das verstorbene Mitglied Stefan Florian, der im März verstorben sei.
Sterr berichtete, dass die Abteilung 94 Mitglieder habe und davon wären 14 weiblich. Im Vorjahr hatte man die Asphaltbahnen erneuert. Allerdings sei die Bahn etwas schwieriger zu bespielen, was vor allem die Damen der Abteilung monierten. Sterr habe mit der ausführenden Firma gesprochen und diese meinte, dass sich die Bahn im Laufe der Zeit wieder etwas verbessern würde. Ein besonderer Dank ging an Michael Strohmaier, der die Baggerarbeiten ausgeführt hatte.
Bei seinem Rückblick ging Sterr auf die Veranstaltungen im Vorjahr ein. Im Mai 2019 fanden im Rahmen der Stockschützenwoche vier Turniere statt und zusätzlich war man Ausrichterort der internen Meisterschaften der Krieger- und Soldatenvereine. Während des Sommerfestes war die Abteilung für den Schankbetrieb verantwortlich. Im September gab es zuerst die Ortsmeisterschaften an drei Tagen und anschließend die Gemeindemeisterschaften, die in Moosen durchgeführt wurden. Die Schützen Jettenstetten gewannen die Ortsmeisterschaft zum dritten Mal und konnten somit endgültig den Wanderpokal mir nach Hause nehmen. Ein neuer Wanderpokal wurde von Tennisabteilungsleiter Christoph Mangstl gestiftet. Gemeindemeister wurden die Tauberer aus Moosen.
Im Winter gab es noch die Nachtwanderung zum Vereinswirt Zuhr und auch das Weißwurstfrühstück wurde noch durchgeführt.
Insgesamt gab es im Vorjahr 27 Turniere und fleißigste Spieler waren Hans Geißler mit 19 Turnieren bei den Männern, sowie seine Frau Anna Geißler bei den Damen mit 16 Turnieren. Ein besonderer Dank ging an die beiden Schiedsrichter Erich Heilmeier und Oskar Obermaier, sowie an die Damen im Verkauf und bei den Reinigungen im Heim.
Im Jahr 2020 war Coronabedingt wenig los. Allerdings würde am Mittwoch Abend wieder geschossen und aufgrund einer internen Vereinbarung mit benachbarten Vereinen gäbe es jetzt kleine Wettbewerbe gegeneinander unter Einhaltung der Hygienebedingungen. Sterr wünschte sich, dass ehemalige noch mehr Moosener Spaß am Stockschützensport gewinnen würden, weil die Abteilung dringend neue Schützen bräuchte. Er wolle nicht der sein, der irgendwann die Abteilung zusperren müsse, betonte der Abteilungsleiter.
Zumindest der Kassier Sepp Strohmaier war zufrieden. Trotz der zurückliegenden Baumaßnahmen habe man einen zufriedenstellenden Kassenstand.