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  • AutorenbildManfred Slawny

25 Jahre Moosener Stockschützen


Festabend zum Jubiläum der Stockschützenabteilung des SC Moosen


Moosen. Am Samstagabend, 21. Mai fand in Wirtssaal des Gasthauses Zuhr der Festabend zum 25-jährigen Bestehen der Sportschützenabteilung des SC Moosen statt. Die musikalische Umrahmung übernahm die Moosener Bläsergruppe unter der Leitung von John Schirmbeck. Der Stockschützen-Abteilungsleiter, Hans Sterr umriss beim Festabend diie 25 Jahren: Die ersten Vorbereitungen für die Abteilungsgründung liefen 1996, als sich 50 Interessierte in eine Liste eintrugen. Am 31. Januar 1997 war es so weit. 55 Anwesende gründeten beim Wirt die neue Abteilung unter Führung des damaligen Vorsitzenden Karl Liebl. Als erster Abteilungsleiter wurde Simon Schraufstetter gewählt, Hermann Huber als sein Stellvertreter. Schriftführer war Hermann Prey, Kassier Josef Strohmaier, Sportwart Lurz Gerhard, Beisitzer Oskar Obermaier, Gerhard Lurz und Michael Bayer. Heute zählt die Abteilung 93 Mitglieder, aber nicht mehr alle sind so aktiv wie in den Anfangsjahren. Trainiert wurde anfangs auf den Bahnen des ESV Taufkirchen.. Es gab Höhen und Tiefen, doch unterm Strich, darf man sagen, könne man mit der Entwicklung mehr als zufrieden sein. Bürgermeister Stefan Haberl gratulierte in seinem Grußwort der Stockschützen zum 25-jährigen Vereinsjubiläum und tolle Gemeinschaftserlebnis. Folgen hatte auch das Engagement von Gründungsmitglieder, denn diese Männer und Frauen haben diese Abteilung am 31.Januar 1997 ins Leben gerufen, den sie mit Leben erfüllt haben. Sie haben sich angestrengt, haben hart wie das Holz am Stock gearbeitet, hart wie der Eisenring trainiert, um mit ihrer Arbeit und ihrem Training Erfolg zu haben. Die wichtigste Voraussetzung für den Sport beim Stockschießen ist es, die Regeln zu kennen. Denn nur wenn jeder Schuss auch taktisch sitzt, gibt es die Chance auf Stock- und Siegpunkte. Die Technik und die Regeln beherrschen die Mitglieder der Moosener Stockschützen bestens 1998 bereits ein Jahr später wurden die Planungen für ein eigenes Stockschützenheim auf dem Areal des Sportvereins in Auftrag gegeben. Dieses konnte bereits im Mai 2001 feierlich eingeweiht werden. Insgesamt 3,528 ehrenamtliche Arbeitsstunden flossen in das Gebäude. Die Asphaltbahnen wurden damals vom Hauptverein finanziert. Die Begeisterung für das Stockschießen ist weiterhin ungebremst. 93 Mitglieder hat der Verein momentan, darunter sind viele Frauen. Vor allem die Damen waren es auch so Haberl weiter , die die Vereinserfolge in der Bezirksliga in den letzten Jahrzehnten mit an die Vils brachten. Ein besonderes Hightlight für die Abteilung war sicher der Besuch der Deutschen Damen-Stockschützen-Nationalmannschaft im Jahr 2011 hier in Moosen. Der Vorsitzendes des bayerischen Eisschützenkreises 306 Freising-Erding, Michael Kraml, gratulierte ebenfalls für 25 Jahre dem Stockclub Moosen . Damit seid ihr einer der jüngsten Vereine in unserem Gebiet. Ihr hattet das Glück, dass zahlreiche Mitglieder bereits in Nachbarvereinen aktiv tätig waren. Deshalb war es nicht verwunderlich, dass eure Mannschaften stetig bei Meisterschaften aufgestiegen sind, beziehungsweise bei Pokalwettbewerben viele Erfolge erzielten. Heute zählt ihr 93 Mitglieder, aber nur zwanzig Passinhaber. Leider hat es auch euch mit Überalterung im Verein und dass der Nachwuchs ausblieb, erwischt. So spielt nur noch eine Herrenmanschaft im Sommer in der Bezirksklasse und die Damenmannschaft war in der Bezirksliga gesetzt. Kraml hoffe und wünschte sich, dass sich das wieder zum Positiven ändert. Mit den vier Bahnen im Freien und dem wunderschönen Vereinsheim, macht es eine große Freude, im Sommer zu trainieren und zu spielen, sich danach zu einem Bier und einer Brotzeit zusammen zu setzen um zu ratschen oder Karten zu spielen. Kraml wünschte ein dem Stockclub Moosen weiterhin ein harmonisches und friedliches Vereinsleben, dass ihr junge Leute für unseren schönen Stocksport gewinnen könnt für die nächsten 25 Jahre und überreichte dem Hans Sperr im Beisein Hans-Georg Wagner (Kreisgeschäftsführer) die Ehrengabe des Eisschützenkreises 306 zusammen mit dem bayerischen Löwen in Porzellan.

Im Anschluss hatte der Kreisvorsitzende die angenehme Aufgabe einige Ehrungen vorzunehmen. Sie sind seit 25 Jahren dabei. Sie haben die Geburtsstunde der Abteilung miterlebt, waren bei der Gründung auch aktiv beteiligt und haben die Geschicke der Abteilung über Jahre hinweg mitgestaltet. Für diese aktiv geleitete und gelebte Solidarität gebührt ihnen unsere herzlicher Dank und unsere uneingeschränkte Anerkennung. Hermann Huber (25 Jahre stellv. Abteilungsleiter), Josef Strohmaier (25 Jahre Kassier), Oskar Obermaier (25 Jahre Beisitzer in Abwesenheit geehrt) und Erich Heilmeier für über 18-jährige Schiedsrichtertätigkeit geehrt und ausgezeichnet. Im Anschluss erfolgte eine Power-Point-Präsentation von über 200 Fotos der zurückliegenden 25 Vereinsjahre der Moosener Stockschützen, die der Hans Sterr in mühevoller Arbeit zusammengestellt hat und vom Moderator und Gesamtvereinssportvorsitzenden Manfred Slawny in seiner humorvollen Art und Weise den Anwesenden präsentierte. Slawny sagte eingangs der Sportclub Moosen wurde im Jahre 1949 also vor 73 Jahren gegründet, seit 1972 gibt es die Tennisabteilung, seit 1978 die Skiabteilung, 1997 folgte die Stockschützenabteilung und erst seit 2007 die Fußballabteilung. Der Festabend klang in geselliger Unterhaltung an den Tischen und musikalischer Umrahmung der Bläsergruppe Moosen aus.



Ehrengaben vom Bayerischen Eisschützenkreises 306 Freising-Erding zum 25-jährigen Bestehen der Moosener Stockschützen überreicht.

von links nach rechts: Michael Kraml (Kreisvorsitzender), Hans Sterr (Stockschützen-Abteilungsleiter Moosen) Hans Georg Wagner (Geschäftsführer des Kreises 306)


Wurden für herausragende Verdienste beim Festabend geehrt und ausgezeichnet.

von links nach rechts: Bürgermeister Stefan Haberl, Hermann Huber (25 Jahre stellv. Abteilungsleiter), Erich Heilmeier (18 Jahre Schiedsrichtertätigkeit), Josef Strohmaier (25 Jahre Kassier) zusammen mit Abteilungsleiter Hans Sterr


Fotos: Hans Kronseder

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